Rezension: Untot – Sie sind zurück und hungrig

[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.

Titel: Untot – Sie sind zurück und hungrig

Originaltitel: Unfed

Autor: Kirsty McKay

Verlag: Chickenhouse 

Erscheinungsdatum: 2013

Preis: € 16,99 [D], € 17,50 [A], eBook € 11,99

ISBN: 978-3-551-52053-1

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Na toll! Eine Glatze, eine Narbe und 6 Wochen Koma. Als Bobby erwacht,
ist bereits ganz Schottland zombifiziert und zur Sperrzone erklärt
worden. Ausgerechnet in einem schottischen Krankenhaus festzusitzen, ist
also eher ungünstig. Dass auch Alice und Pete dort untergebracht sind,
ist zumindest eine gute Nachricht. Doch wo steckt Smitty? Und wieso hat
Bobbys Mutter, die angeblich tot sein soll, verschlüsselte Nachrichten
auf dem Handy hinterlassen? Die ungleichen Freunde müssen schnellstens
hier weg. Denn die Untoten sind lernfähig und hungrig und verdammt
gefährlich. Und sie sind nicht die Einzigen, die ihnen hinterher jagen …

© Chickenhouse

Kirsty McKay wurde im Nordosten Englands geboren. Sie hat eine Schauspielausbildung gemacht und lange Zeit im Theater gespielt.

Sie hat ihre Leidenschaft fürs Schreiben in Theatertexte gesteckt.

Seit nicht allzu langer Zeit schreibt sie Kinder- und Jugendbücher.

2008 wurde sie von der Society of Children’s Book Writers and Illustrators (SCBWI) als  neue Autorin entdeckt und gewann den Schreibwettbewerb.

„Untot – Sie sind zurück und hungrig“ von Kirsty McKay ist der
zweite Teil der Jugend-Zombie-Reihe.

Bobby wacht in einem Krankenhaus auf. Die Schwester erklärt ihr, dass vier
Leute das Busunglück überlebt haben. Dies bedeutet allerdings, dass Bobbys Mutter
tot ist. Bobby kann es nicht fassen. Doch es bleibt ihr keine Zeit si groß
Gedanken dazu zu machen, denn die Zombies sind auch im Krankenhaus. Über den
Lüftungsschacht gelangt sie zu Alice. Bei ihr im Zimmer hat Bobby Zeit sich ihr
Handy anzusehen und sie hat einen verschlüsselten Code von ihrer Mutter
gefunden. Sie soll Smitty suchen. Auf dem Weg aus dem Krankenhaus treffen die
beiden auf Pete. Er hat noch Russ aufgegabelt. Doch nicht nur die Zombies sind
hinter ihnen her sondern auch der „Zombie-Konzern“.

Auch in diesem Buch geht es rasant zur Sache. Bobby und ihre Mitstreiter
geraten wieder vom Regen in Traufe und das in jeder Situation. Teilweise geht
es sogar noch rasanter und brisanter zu als im ersten Teil.

Auch dieser Teil ist aus Bobbys Sicht geschrieben, da hat sich nichts
geändert.

Was sich geändert hat, ist die Brutalität. Denn die Zombies sind jetzt nicht
mehr wandelnde Dumme, sondern haben eine gewisse Intelligenz und agieren in
Gruppen. Dies macht sie um einiges gefährlicher. Hinzu kommt noch, dass sich
auch Tiere anstecken können. Auf diese Treffen unsere Helden dann auch noch auf
diese Exemplare. Da ganz Schottland eine Sperrzone ist, wimmelt es nur so von
Zombies.

Aber nicht nur die Zombies machen es aus, sondern auch die Spezialeinheit
des Forschungsunternehmens. Denn die wollen Bobby und Co. ja auch noch fangen
und verhindern, dass sie zu Bobbys Mutter gelangen.

Zu den Charakteren kann man sagen, dass vor allem Pete sich gut gemacht hat.
Er ist selbstbewusster geworden, gibt oft den Ton an und übernimmt
Verantwortung.

Russ muss sich erst in die Gruppe integrieren, was aber schnell passiert. Er
ist der Beschützertyp und ist stets dran bedacht die Mädels zu retten. Er
übernimmt die Rolle von Smitty, auch wenn er nicht so der Bad Boy ist.

Bobby enthüllt immer mal wieder Sachen aus ihrer Vergangenheit, die ihr
diesmal auch nützlich sind.

Spannend ist es diesmal auch wieder.  Genau wie im ersten Teil klären
sich viele Fragen erst ganz zum Schluss bzw. im Verlauf der Geschichte. Was ist
mit Smitty und Bobbys Mutter passiert? Warum werden sie auch noch von dem Konzern
verfolgt? … Die Suche nach Smitty und einem Ausweg aus Schottland halten die
Spannung. Dies wird allerdings durch viele unerwartete Wendung immer wieder
getoppt.

Das Ende schreit ganz nach einem neuen Teil.

Das Cover als auch die einzelnen Seiten sind schön gestaltet und passen gut
zum Buch. Der Titel, viel mehr der Untertitel passt nicht ganz, denn die
Zombies waren ja nie wirklich weg. 

Danke an Carlsen und Chickenhouse die mir dieses Rezensionsexemplar zur
Verfügung gestellt haben. Auch dieses Buch konnte mich überzeugen und ist in
meinen Augen besser als der Vorgänger.

Ich habe gelacht und mit Spannung erwartet was als nächstes passiert.

Schade, dass ich jetzt warten muss bis der nächste Teil da ist.

Es gibt 5 von 5 Wölfen.

  •  ???

2 Replies to “Rezension: Untot – Sie sind zurück und hungrig”

  1. Mir hat es auch so toll gefallen. Ich kann es kaum abwarten bis der dritte Teil erscheint.

    Übrigens: ein wirklich schöner Blog (vor allem farblich) 🙂
    LG
    Steffi

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