Rezension: Phoenicrus – Akademie der Gebrannten

[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.

Es ist nun schon über ein Jahr her, dass der geheimnisvolle Junge mit
der tief in die Stirn gezogenen Kapuze sie abgeholt und in die Akademie
gebracht hat. Ohne Erinnerung an ihre Vergangenheit widmet sich
Yosephine seitdem ihrer Ausbildung zur vollwertigen Phoenicrus. Und
kommt Milo Voxx, dem Jungen unter der Kapuze, um einiges näher. Aber die
Lage ist ernst, das Schicksal der Phoenicrus soll schon bald in
Yosephines Hand liegen und sie hat noch viel zu lernen. Dabei könnte
alles so viel leichter sein, wenn sie doch nur wüsste, wie das alles mit
ihrer Vergangenheit zusammenhängt und was Milo vor ihr verbirgt…

Verlagsseite … 

Vor vielen Jahren erblickte Mirjam H. Hüberli, dicht gefolgt von ihrer
Zwillingsschwester, in der schönen Schweiz das Licht der Welt. Erst
während des Studiums zur Online-Redakteurin wurde ihr bewusst, was sie
wirklich will. So beschloss sie, den Schritt aus dem stillen
Schreibkämmerchen in die aktive Szene zu wagen, um das zu leben, was das
Herz ihr zuflüstert: Eigene Geschichten schreiben.

(Quelle: carlsen.de)

„Phoenicrus –
Akademie der Gebrannten“ von Mirjam H. Hüberli ist der zweite Teil
einer Fantasy-Trilogie.

An ihre
Vergangenheit kann sich Yosephine nicht erinnern. Sie studiert jetzt
an der Akademie um ein richtiger Phoenicrus zu werden. Da erwartet
sie einiges im zweiten Studienjahr. Es passieren aber so auch noch
komische Dinge. Silberschmuck verschwindet einfach und die es die
Rede von einem Verräter.

Yosephine kann sich
an nichts vor der Akadmie erinnern. Wenn sie ihre Studium schafft,
bekommt sie ihre Erinnerungen zurück. Ihr Herz hat sie an Milo
verloren. Er isrt auch derjenige, der sie zur Akademie gebracht hat.
Sie tut sich mit ihrer Feuergabe noch immer etwas schwer und ist
manchmal etwas impulsiv.

Die Charaktere sind
komplett Neuland für den Leser. Man lernt sie Stück für Stück
kennen. Yosephine hat tolle Freunde, nervige Mitschülerinnen und
einen Haufen Lehrer um sich. So wird jeder Stereotyp aufgegriffen,
der für ein Jugendbuch wichtig ist. Dennoch bekommt jeder noch so so
seine eigenen Facetten, um den Leser zu überraschen.

In diesem Band geht
es um die Phonicrus und ihre Schule. In Band eins hat man ja schon
eine gute Einleitung bekommen. Hier erlebt man den Schulalltag, die
Fächer und wie die Gemeinschaft so lebt. Vieles ist den Schülern
selbst auch noch verborgen.

Doch das Schulleben
wird auch schnell zur Nebensache. Denn der Fokus wird auf die
Geschehnisse in der Akademie gelenkt. Yosephine ist immer zur richtigen
Zeit am richtigen Ort und kann etwas belauschen. So erfährt sie
Dinge, die weder ihr noch ihren Freunde Ruhe lassen und sie wollen
dahinter kommen was da los ist. Es ist zwar irgendwann etwas komisch,
dass sie immer lauscht, aber es sind Dinge die sie sonst schwer
mitbekommen hätte.

Wer darauf wartet,
dass Yoesphine irgendwie auf ihre Schwester trifft, die sich ja im
ersten Band auf die Suche macht. Der muss lange warten. Denn die
Ereignisse scheinen parallel zu laufen. Auch wer sich mehr von den
Phoenicrus gewünscht hätte und wie sie sonst so leben, wird leicht
enttäuscht.

Das Cover ist in
Grün gehalten. Im Hintergrund sieht man ein Gebäude. Dies könnte
die Akademie sein. Im Vordergrund ist ein Mädchen mit roten Haaren,
die Yosephine darstellen könnte. Es gibt wieder ein paar Flügel auf
dem Cover verteilt. Von der Gestaltung her passt es gut zum ersten
Teil.

Nach dem Erscheinen
des ersten Teils, musste ich ja noch etwas auf diesen Band warten.
Ich hab auch rein gelesen und fand es gleich irgendwie blöd, dass ich
mitten in der Akadmie war und nicht wieder bei Zaras Suche nach
Yosephine. Nach ein paar Kapiteln habe ich es dann hingelegt.

Jetzt habe ich es
wieder raus gekramt, weil mir wieder mal nach Mirjams Schreibstil war.
Es war flüssig zu lesen und ich war auch in der Geschichte drin.
Doch hat mich manchmal einfach gestört, dass Yosephine die Infos so
zu fliegen. Ab und an hat mir auch einfach die Tiefe der Story etwas
gefehlt.

Ich hab für mich
einfach gemerkt, dass es nicht immer ganz rund war.

Deswegen gibt es 4
von 5 Wölfen.

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