Rezension: Edingaard – Der Klang der Magie

„Alles umsonst – der Weg durch die
Loreley, die Flucht vor Brin, dem Krieger, der sie so gnadenlos
verfolgte, all die Qualen, die sie bei Elaina ertrug! Und
wofür? Für ein bitteres Erwachen in einer unbekannten Welt?“

Finstere Wolken brauen sich über
Edingaard zusammen. Der größte Schwarzmagier der Geschichte sammelt
erneut seine Truppen um sich, während Cassy im Kerker von
Rondirai kraftlos und verzweifelt nach einem Ausweg sucht. Ausgerechnet
der düstere Brin steht ihr dabei zur Seite und lässt nicht zu, dass sie
die Hoffnung verliert.

Mit ihm gemeinsam macht Cassy sich auf
die Suche nach der Wahrheit – immer tiefer in die faszinierende,
magische Welt von Edingaard. Bis sie schließlich vor einer
grausamen Entscheidung steht: Wie viel ist sie bereit zu opfern, um
diese Welt vor dem Untergang zu bewahren?

Autorenseite … 

 

Elvira Zeißler (Jahrgang 1980) hat nach dem Abitur BWL an der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Copenhagen Business
School studiert. Derzeit wohnt sie mit ihrer Familie im malerischen
Bergischen Land und schreibt vor allem Fantasy und Mystery Romance
Bücher, die Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen begeistern. Lassen
Sie sich verzaubern von fantastischen Geschichten voll Abenteuer,
Spannung, Gefühl und Magie.

(Quelle: amazon.de)

„Edingaard – Der
Klang der Magie“ von Elivra Zeißler ist der zweite Teil einer
Fantasy – Trilogie.

Cudras ist befreit
und Cassy sitzt mit Brin in einem Kerker. Sie soll wegen der
Befreiung Cudras getötet werden. Brin versucht sich und Cassy zu
befreien. Er ist nicht der Einizge, der sie befreien möchte. Denn
sie könnte die letzte Hoffnung sein.

Cassys Herz ist
gebrochen. Cudras Verrat an ihr hat sie am Boden zerstört. Sie muss
jetzt einen Weg für sich finden, damit um zugehen. Aber auch ihre
Magie ist nicht mehr vorhanden, seitdem sie versucht wurde zu
stehlen. Cudras besucht sie weiter in ihren Träumen. Edingaard ist
eigentlich nicht ihre Welt und die Last Cassias Erbin zu sein, wiegt
schwer auf ihren Schultern.

Die Charaktere
entwickeln sich weiter nicht nur Cassy. Brin muss lernen mit seinem inneren Konflikt klar zukommen, Cudras muss die Abweisung bewältigen,
… Es gabt da noch mehr woran die Charaktere wachsen müssen. Es
gibt auch neue Charaktere, die wichtig werden wie Kira und Mattis.
Sie alle lassen Edingaard real wirken.

Von Edingaard lernt
man auch dieses Mal wieder Neues kennen. Durch ein Tagebuch erfährt
man mehr von früher, wie Magier ausgebildet wurden, wie regiert
wurde und was so üblich war. Man lernt aber sonst nur wenig neue
Kreaturen kennen. Die Magie versteht man ein bisschen mehr.

Es geht aber in der
Geschichte mehr um Cassy und ihren inneren Kampf. Denn nach dem
spannenden Anfang im Kerker, befinden sie sich auf einer langen Reise
durch Edingaard. Mal durch Wälder, Wiesen und Berge. Es gibt zwar
den ein oder anderen Angriff von Cudras, aber es passiert nichts
dramatisches.

Das hört sich
vielleicht jetzt etwas langweilig an. Ist es aber nicht. Es passiert
viel zwischen den Charakteren und mit Cassy. Auch durch das Tagebuch
von Cassia wird es spannend. Denn so erfährt man viel und versteht
gewisse Dinge.

Man liest aber nicht
nur aus Cassys Sicht. Cudras und Luca sind ab und an dabei, aber auch
Kira mit ihrem Bruder Matis. Sie entwickeln sich zu einem festen
Bestandteil der Geschichte.

Während man im
ersten Teil immer wieder das Gefühl hatte, dass es nicht ganz rund
war, kommt hier voll und ganz auf seine Kosten. Die Story lässt sich
flüssig lesen, es wirkt nicht gestellt und nimmt den Leser voll mit.

Zwar ist man auf der
emotionalen Ebene sehr mit Cassy verbunden und fiebert mit, doch
könnte ein wenig mehr Drama dem Ganzen nicht schaden.

Das Cover zeigt
einen Phönix über einem Gebirge. Die Farben sind in rot, orange und
gelb gehalten. Unten ist es dann schwarz. Auch hier ist der
Klappentext wieder mit einem Kreis unterlegt, der von Ornamenten
umrandet wird. Es passt super zur Geschichte und zu Band 1.

Band 1 hatte mich
mit einem leichten faden Geschmack zurück gelassen. Doch Elvira
Zeißler haut hier einen raus. Cassy die mit sich hadert, zurück
möchte in ihre Welt und doch die Hoffnung von Edingaard ist. Ich
konnte super mit ihr mitfühlen und war gefesselt. Mir hat nur etwas
mehr Spannung oder Drama gefehlt. Nicht viel, aber ein bisschen.

Deswegen gibt es 4 ½
von 5 Wölfen.

2 Replies to “Rezension: Edingaard – Der Klang der Magie”

    1. Huhu Karin,
      also ich fand es besser als den ersten Teil. Es steigert sich stetig. Von der Spannung her war zwar im ersten Teil mehr los, aber mir war es zu unrund.
      Jetzt ist die Geschichte stimmig, es ist auch Spannung da, aber ein Quäntchen mehr würde nicht schaden.

      LG

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