Rezension: Die Muschelmagier

Eine Nebelwand schützt Aelenium vor den Blicken der Welt. Die
schwimmende Stadt ist Wächter des gefährlichen Mahlstroms, der in den
Tiefen der Karibik lauert. Aber Aelenium hat versagt. Während hinter dem
Horizont der Mahlstrom die See verschlingt, ruht die letzte Hoffnung
auf den Wellenläufern.

Jolly und Munk werden in den
Korallenpalästen der Stadt auf den Kampf gegen den Mahlstrom
vorbereitet. Doch Jolly sehnt sich zurück nach ihrem Leben als Piratin.
Als Klabauterheere vor Aelenium aufmarschieren, beginnt eine
abenteuerliche Flucht: Über magische Brücken und dunkle Meere, durch
wilde Dschungel und auf verlassene Inseln führt ihre Reise. Erst als
Munk sie vor eine Entscheidung stellt, erkennt Jolly in ihm ihren
gefährlichsten Gegner. Der Kampf um die Magie der Muscheln beginnt.

Verlagsseite …. 

Kai Meyer, geboren 1969, ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller
Deutschlands. Er studierte Film und Theater, arbeitete einige Jahre als
Journalist und widmet sich seit 1995 ganz dem Schreiben von Büchern.
Seine Merle-Trilogie um die fließende Königin und die Bücher der
Wellenläufer-Trilogie wurden zu Bestsellern und erscheinen in 25
Sprachen.

(Quelle: loewe-verlag.de)

„Die
Muschelmagier“ von Kai Meyer ist der zweite Teil einer
Fantasy-Trilogie.

Während Munk schon
in Aelenium ist, muss sich Jolly den Weg über eine sonderbare Brücke
bahnen um sich in Sicherheit zu bringen. Der Kampf mit dem Mahlstrom
steht kurz bevor und in die beiden Quappen werden große Hoffnungen
gesteckt.

Jolly möchte
eigentlich zurück in ihr Leben als Piratin. Sie sieht sich nicht als
Retterin der Welt und deshalb ist ihr das auch oft zu viel. Sie lernt
zwar die Muschelmagie und was sie sonst noch braucht, aber sie möchte
das alles nicht auf ihren Schultern haben. Und doch muss sie lernen
damit umzugehen.

Munk hingegen
erfreut sich der Aufmerksamkeit und genießt sie. Dabei verändert er
sich. Die beiden gehen da sehr unterschiedlich dran und somit
entsteht eine Lücke zwischen ihnen.

Auch die anderen
Charaktere müssen sich auf die ein oder andere Weise in ein
Abenteuer stürzen und ihre Erfahrungen sammeln. So entwickeln sich
alle weiter.

Kai Meyer lässt
sich wieder einiges einfallen. Die magische Brücke, Aelenium die
Seesternstadt und viele weitere interessante Dinge kann man beim
Lesen entdecken. Es macht einfach Spaß mit Jolly die Seesternstadt
zu erkunden oder eben auch die magische Brücke. Man kann es sich gut
vorstellen und es passt einfach alles zur Geschichte.

Die Geschichte
selbst liest man mal aus Jollys, Griffins oder Soledads Sicht. Je
nach dem was gerade passiert. Und es passiert viel! Spannend und
interessant ist es von der ersten Seite an. Man kann das Buch kaum
aus der Hand legen. Man lernt neue Dinge kennen, es gibt packende
Wendungen und die ein oder andere Überraschung.

Was etwas schade
ist, dass der Klappentext nicht ganz zur Story passt. Einmal stimmt
die Reihenfolge nicht ganz. Zum anderen nimmt sie der Story auch viel
weg.

Das ändert zwar
nichts an der Spannung, man weiß halt nur das dieses oder jenes noch
irgendwie vorkommt.

Das Cover ist
bläulich gehalten und zeigt ein Schiff auf rauer See. Auf dem Schiff
ist ein junges Mädchen. Vor ihr sind Muscheln ausgebreitet. Dies
könnte Jolly sein und passt auch zur Story wie auch zum ersten Teil.

Nach dem ich Teil
eins gelesen hatte, wollte ich natürlich wissen wie es weiter geht.
Ich fand es sehr interessant wie unterschiedlich Jolly und Munk auf
ihre Aufgabe reagieren und sich somit auch verändern. Ich konnte
lachen und habe einfach mitgefiebert. Einfach eine klasse Geschichte.

Auch hier habe ich
wieder die Hardcoverversion, die man oft nur schwer bekommt.

Es gibt 5 von 5
Wölfen!

2 Replies to “Rezension: Die Muschelmagier”

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.