Rezension: Das Biest in dir (Band 1-4)

Er hat kein Gewissen. Er hat keine Skrupel. Und das Schlimmste: Er ist wieder da! Seit jeher ist Epsor die Heimat von Menschen, Elfen, Zwergen und Orks, doch obwohl der Große Krieg bereits seit 200 Jahren vorüber ist, verläuft das Zusammenleben der verschiedenen Völker keinesfalls harmonisch. Als dann auch noch die dunkelste aller Rassen neu zu erstarken beginnt, ist das für Skal und die beiden Iatas-Anwärter Darius und Therry der Anfang eines Abenteuers von nie gekanntem Ausmaß. Obwohl die beiden Jugendlichen noch am Anfang ihrer Ausbildung stehen, wird schon bald klar, dass nur sie die Macht in sich tragen, die von Nöten ist, um sich einem längst besiegt geglaubten Feind entgegenzustellen, der die Welt erneut mit Schrecken zu überziehen droht und dessen Macht selbst die Götter fürchten.

Reihenfolge:

1. Das Urteil der Götter

2. Die Brücke ins Jenseits

3. Der Wahnsinn kehrt zurück

4. Tränensteine

Verlagsseite…

Felix Hänisch wurde 1991 in Leipzig geboren, wo er heute noch lebt. Kurz nach seinem beendetem Schulabschluss begann er im Alter von 18 Jahren an seinem Debütroman: Das Biest in Dir, zu schreiben.Mit der Veröffentlichung von Teil eins und zwei im AAVAA Verlag, geht für ihn ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Weitere literarische Werke sind bereits in Arbeit, sodass man hoffentlich auch in Zukunft noch von ihm hören oder lesen wird.

(Quelle: aavaa-verlag.com)


 „Das Biest in dir“ von Felix Hänisch ist eine vierteilige Fantasy-Reihe.

Ein Gott wird wieder auf die Welt gerufen und diese droht in
Dunkelheit zu versinken. Zwei junge und sehr unterschiedliche Menschen, sollen
diejenigen sein, die ihn aufhalten können. Doch müssen Darius und Therry viel
lernen und einiges an Gefahren meistern.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und sehr
unterschiedlich Sie haben eine schöne Tiefe und können den Leser richtig gut
überzeugen. Darius, der in einem Dorf voller Diebe aufgewachsen ist und die
Welt erst kennen lernen muss. Therry, die 
schon ihre Ausbildung als Iatas angefangen hat und sich überlegen
fühlt.  Nur um hier ein paar zu nennen. Die
Charaktere wandeln und entwickeln sich über die Bücher hinweg. So kommt es zu
ein oder anderen überraschenden Wendungen.

Felix Hänisch hat es geschafft eine bezaubernde highfantasy
Welt zu erschaffen. Er greift dazu war auf bekanntes zurück, hat aber auch
viele eigne Ideen und Impulse eingebaut, wie die Iatas. Dies ist eine
Kriegerkaste, die ihren Sitz auf einer Insel haben und in das Geschehen der
ganzen Welt eingreifen.

Durch die verschiedenen Erzählperspektiven bekommt man  a) die Gedanken und Gefühle der jeweiligen
Charaktere näher. B) Man  bekommt aber
Dinge mit, die ein andere Charakter nicht mitbekommt und  hat so ein schönen Überblick und kann selbst
alles Stück für Stück zusammenfügen.

Die Geschichte an sich ist spannend geschrieben. An manchen
Stellen merkt man, dass der Autor noch am Anfang seiner Schreibkarriere steht.
Doch verbessert  sich der Stil im Laufe
der Bücher.  Etwas schade war am Anfang
einfach nur, dass Darius so schnell das nötige gelernt hatte und man durch ihn nicht
so viel mitbekommen hat, wie es als Schüler eines Iatas ist. Denn zu dem
Zeitpunkt ist an genauso neugierig wie er selber auf die Iatas.

Lange habe ich überlegt ob ich nur eine Rezension zu allen
vier Büchern schreiben soll oder vier einzelne. DA ich aber alle an einem Stück
gelesen habe und sich die Bücher  in
vielen Punkten ähnlich sind, hätte ich sonst 4 mal dasselbe geschrieben.

Es war spannend keine Frage. Mir hat es total viel Spaß
gemacht die Bücher zu lesen. Es gab ein paar Stellen, die man hätte vielleicht
etwas besser machen können,  aber im
Großen und Ganzen ist die Geschichte rund. Einfach ein tolles
Fantasy-Abenteuer.

Deswegen gibt es 4 ½  von 5 Wölfen dafür.

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