Rezension: Die Zeit der Verachtung

Ciri wird von allen Seiten gejagt. Auch Hexer Geralt kann sie nur mit Mühe schützen. Als er schwer verwundet wird, kann Ciri zwar fliehen, doch sie findet sich in einer entsetzlichen Wüste wieder – mit einem verirrten Einhorn als einzigem Gefährten.

Verlagsseite …

„Die Zeit der Verachtung“ von Andrzej Sapkowski ist der zweite Teil dieser Reihe.

Die Prinzessin von Cintra wird gejagt. Gerald versucht sein Bestes um sie zu beschützen. Auch die Zauberin Yennifer hält schützend ihre Hand über sie. Dennoch sind die Gegner erbarmungslos und versuchen sie in ihre Finger zu bekommen.

Gerald ist hin und her gerissen zwischen seiner Hexer-Moral und dem was in der Welt passiert. Es fällt ihm immer schwerer neutral zu bleiben.
Ciri wächst immer weiter. Zwar ist sie immer noch ein junges Mädchen. Doch je mehr ihr passiert und je mehr sie ums überleben kämpfen muss, desto stärker wird sie als Persönlichkeit.

Die Charaktere an sich sind wieder gut gestaltet. Es gibt ein Wiedersehen mit alten Bekannten, es gibt aber auch Neue zu entdecken. Das schöne ist, dass man von ihnen immer etwas mehr erfährt. Da man oft auch aus ihrer Sicht die Geschehnisse erleben darf.

Durch die vielen wechselnden Erzählstränge und teilweise Rückblicke, wird die Erzählstruktur sehr komplex, genau wie im ersten Band. Damit muss man erst mal seinen Einstieg finden. Danach packt die Geschichte einen und lässt nicht mehr los. Der Autor schafft es mit den verschiedenen Blickwinkeln eine enorme Spannung aufzubauen, die in diesem Buch zwar teilweise entlädt und sich trotzdem bis in den nächsten Band rein zieht.

Außerdem erfährt man als Leser immer mehr von der Fantasy-Welt die Andrzej Sapkowski aufgebaut hat. Sei es von den verschiedenen Königreichen als auch von magischen Wesen, die es dort gibt.

Das Cover zeigt ein Einhorn-Kopf in einem Geflecht, welches zum Amulett des Hexers von Teil eins passt.

Nachdem ich den ersten Teil verschlungen hatte, musste auch der zweite dran glauben. Es war zwar zwischen drin etwas schwer am Ball zu bleiben, denn das ist nicht einfach eine Geschichte, die man runter liest. Man muss schon mitdenken und sich auf die Geschichte einlassen. Doch dann kam ich einfach nicht mehr vom Buch weg!!! Ich war gebannt von Ciris und Geralds Abenteuern und wollte wissen wie es ausgeht.

Natürlich hab ich mir sofort Band 3 geschnappt.

Es gibt 5 von 5 Wölfen!!

One Reply to “Rezension: Die Zeit der Verachtung”

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