Chias Adventskalender #4

Ja wie schon angekündigt wird es heute etwas gruselig.

Es gibt schaurige Kurzgeschichten.

 Das Zitat stammt aus der Kurzgeschichte „Black Cadillac“ aus „Weird Trip“von Thomas Williams. 



So zum Inhalt:

In Weird Trip ist alles möglich. Geschichten über gigantische Monster, geheimnisvolle Türen, Umwege ins Verderben und Dämonen.

In 9 verschiedenen Geschichten nimmt der Autor Sie mit auf einen
wilden Trip, den Sie so schnell nicht vergessen werden. Mal düster, mal
humorvoll, aber immer irgendwie anders.  



Damit ihr noch ein wenig mehr über die Kurgeschichtensammlung und ihren autor erfahren könnt, kommt jetzt ( wie kann es auch anders sein) ein Interview:



1.      
Beschreibe dich bitte mit 3 Wörtern.

Humorvoll,
begeisterungsfähig, chaotisch.

2.      
Worum geht es deinen Kurzgeschichten?

Ich schreibe
Horrorgeschichten und das gerne auf möglichst verschiedene Art und Weise. Mal
mag ich es eher lustig, dann wieder eher düster. Je nachdem, wie es zur
Geschichte passt. Dabei gehe ich oft mit dem Gedanken an die Arbeit, was es
noch nicht gab, bzw. was ich selber gerne lesen würde. Auch schreibe ich über
Themen, die ich selber mag. Ich bezeichne mich selber als Nerd und wenn man so
viel liest oder Filme schaut, fallen einem irgendwann viele stereotypische
Elemente auf, die ich dann versuche etwas umzukehren. Soll heißen: Ich möchte
etwas frischen Wind in altbekannte Themen bringen. So lebte in meiner
Geschichte „Santas Dorf der Verdammten“ ein bösartiger Weihnachtsmann
auf einem Atombombentestgelände in der Wüste Nevadas, statt am Nordpol.
„Duelo del monstruo“ handelt von haushohen Monstern alá Godzilla,
aber hier stehen die Menschen mehr im Vordergrund, als die Monster. Wenn auch
nur, damit sie Wetten auf den Ausgang der Kämpfe abschließen können.

3.        Welche deiner Kurzgeschichten ist die die
Liebste?

Oh, Gott. Die Frage
ist ja megafies! Wenn man seit 22 Jahren schreibt und sich dann entscheiden
soll… Eine Geschichte die mich nicht los lässt, weil die Leser wohl auch eine
Art Hassliebe zum Ende empfinden ist „Die Mitternachtstür“. Ich wurde
schon mehrmals gefragt, ob es eine Fortsetzung geben wird, weil ich das Ende
recht offen gelassen habe. Aber ich liebe es, weil es auch gleichzeitig
vollkommen absurd ist. Manchmal überlege ich die Welt hinter der Tür näher zu
erforschen. Vielleicht… Eines Tages… Gerade weil sie mir so gefällt und sie
gleichzeitig ein guter Einstieg ist, habe ich sie als die erste meiner
Kurzgeschichtensammlung „Weird Trip“ gewählt.

4.        Warum schreibst du Kurzgeschichten? Wo liegt da
der Reiz für dich?

„In der
Kürze liegt die Würze“, sage ich immer. Ich lese selber gerne
Kurzgeschichten. Dadurch, dass eine Kurzgeschichte ein viel höheres Tempo als
ein Roman hat, kommt man als Autor schneller zur Sache und ich finde absurde
oder bösartige Enden kommen viel besser zur Geltung, als in einem Roman.

5.      
Schreibst du gerade an etwas neuem oder planst
du es?

Ich schreibe
immer und habe mehr Ideen, als ich je fertig stellen kann. Im Moment befinden
sich auch ein paar Romanideen in Arbeit, auf die ich mich ab Dezember
konzentrieren möchte. Nebenbei werden sicher noch ein einige Kurzgeschichten
entstehen. Da brauche ich einfach die Abwechslung und es gibt im Moment so
viele interessante Ausschreibungen, an denen ich teilnehmen möchte.

6.       Verätst du etwas aus deinem neuen Roman?

Meine Romane
sind wie meine Kurzgeschichten. Ich versuche etwas neues zu erfinden, bzw. ein
bekanntes Thema völlig neu darzustellen. Der eine handelt von Vampiren, von
denen ich persönlich zwar kein besonders großer Fan bin und sie gelingen mir
meistens auch nicht so, wie ich es mir vorstelle, aber die Idee zu der
Geschichte gefällt mir so gut, dass ich sie einfach verwirklichen muss. Die
Vampire werden anders sein, als alle anderen (Jedenfalls hoffe ich das, denn
der Buchmarkt wird ja gerade von ihnen überschwemmt und wie gesagt, ich lese
nicht viel über sie.). Das zweite Projekt ist eine Werwolfvariante, die ich
ähnlich wie „Santas Dorf der Verdammten“ angehe und die Werwölfe
(welche eigentlich keine sind) in ein völlig ungewohntes Terrain versetze.

7.        Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Schon als Kind
war ich ziemlich phantasievoll und oben habe ich mich ja als
„begeisterungsfähig“ bezeichnet. Schon damals stellte ich mir immer
wieder die Frage: „Was wäre wenn…“ Was wäre wenn dies oder das
geschehen würde? Mir gingen einfach so viele Ideen durch den Kopf und wenn die
sonst keiner schreibt, mache ich das eben. Also habe ich mit 9 Jahren zum Stift
gegriffen und drauf los gekritzelt. Während der Realschule schrieb ich
vollkommen absurde Geschichten für Mitschüler, wechselte aber irgendwann
endgültig zum Horror, da ich mich schon immer mehr für Monster begeistern
konnte, als mich vor ihnen zu fürchten (Beim weißen Hai wollte ich mich damals
allerdings unterm Sofakissen verstecken).

Im Moment baut sich Thomas noch seinen Blog noch auf, aber vielleicht habt ihr ja trotzdem mal Lust da reinzu gucken und auf dem Laufenden zu bleiben.

??? Ah der Ausblick für Morgen …. warm und schreit nach Urlaub würde ich sagen.

 


  

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