Rezension Der Bund der Illusionisten 3

[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.

Ligea Gayed hat alles aufgegeben und die Bruderschaft von Tyr verraten,
um ein neues Leben für sich und ihren Sohn Arrant zu ermöglichen. Doch
nun muss sie auch Arrant ziehen lassen, der nach Kardiastan reist, um
dort seinen Platz unter den Magoroth einzunehmen.

Arrants Reise
steckt voller Gefahren. Seine Kräfte sind nicht voll ausgebildet und
seine Fähigkeit, telepathisch mit den Illusionisten zu kommunizieren,
bleibt nicht unbemerkt. Doch die größte Gefahr wartet am Ziel seiner
Reise auf ihn …

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Glenda Larke wuchs in Australien auf einer Farm auf. Schon in jungen
Jahren war sie eine begeisterte Leserin und fing auch an zu schreiben.

Später arbeitete sie als Lehrerin. Heute ist sie verheiratet, hat
erwachsene Kinder und lebt in Malaysia. Dort hat sie sich zwei ich
größten Wünsche erfüllt. Zum einen der Vogelwelt des Regenwaldes zu
lauschen und zum Anderen das Schreiben von Fanatsy-Romanen. Sie hat auch
schon in Tunesien und Österreich gelebt.

„Der Bund der Illusionisten – Brennender Wind“ ist der Abschluss
von Glenda Larkes Reihe um Ligea Gayed.

Arrant ist auf dem Weg zu seinem Vater. Währenddessen versucht Korden
Temellin zu überzeugen Arrant nicht als Erbe einzusetzen, wenn er die Magormacht
nicht richtig einsetzten kann. Als er dort ankommt muss er sich mehreren
Problemen stellen. Bei der offiziellen Begrüßung lässt Kordens ältester Sohn ihn
spüren, dass er ihn nicht mag und er ihn ihm einen Rivalen sieht. Sein Vater
begrüßt ihn nicht herzlich und später drängt er Arrant dazu die Geschichte mit
Brand zu erzählen. Zu alldem kommt noch hinzu, dass die Illusion immer mehr
schwindet und die Illusionisten mehr verlieren.

Dieser Teil ist viel aus Arrants Sicht geschrieben und spielt größtenteils
in Kardiastan. So kann man die Konflikte dort gut verstehen und nachvollziehen.
Karden und seine Familie wollen Arrant nicht als Illusionisten-Erben haben,
sondern ihren ältesten Sohn. Sie können nicht offen gegen ihn vorgehen, daher
müssen sie ihn bi jeder Gelegenheit bloß stellen. Arrant leidet richtig unter
Mobbing. Er wird nicht nach dem beurteilt was er kann, sondern ihm wird immer
vorgehalten was er nicht kann.

Arrant lernt auch aus seinen Schwächen und immer erwachsener und
verantwortungsvoller.

Auch die Vater-Sohn-Beziehung ist anfangs nicht gerade gut. Doch im Laufe
des Buches nähern sich Arrant und Temllin. Sie können eine Familienbande
aufbauen und auch eine Gesunde Beziehung, die ihm hilft. Auch Taran wird
eingebunden, so dass beide Söhne etwas vom Vater haben und umgekehrt.

Glenda Larke schließt auch einige Bögen die sie im Laufe der Bücher gezogen
hat. Tyran, welches ja einst ein Imperirum mit Sklaverei war, dann von Ligea
gestürzt wurde, regiert sich heute freidlich durch einen Rat. Die ganze Tyrannei
hat ein Ende.

Die Verheerung in der Illusion ist nicht nur einfach ein negativer Effekt.
Es wird später im Buch gklärt was es damit auf sich hat und warum sie da ist.
Sie hat einen Zweck erfüllt.

Auch Ligeas/Sanaras Geschichte schließt sich. Sie konnte dem, was ihr
angetan wurde, entkommen und sich was neues aufbauen, nicht nur sich sondern
auch vielen anderen. ACHTUNG SPOILER!!! Sie kann am Ende glücklich Leben. ENDE!!

Auch die Liebe darf nicht fehlen, auch wenn sie hier nicht eine große Rolle
spielt. Zwischen Arrant und Samia entwickelt sich eine Leibe, die trotz der
Klassenunterscheide Bestand hat.

Ja das ist echt ein fantastischer Abschluss einer grandiosen Trilogie.
Glenda Larke hat sich bei allem was sie geschrieben hat etwas gedacht und es
zum Ende gebündelt. Es war spannend, gefühlvoll und alles hat gepasst.

Deswegen gibt es 5 von 5 Wölfen.

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