Rezension: Die Feuerkämpferin 1

Unheil droht der Aufgetauchten Welt. Eine mysteriöse Krankheit scheint
alle Bewohner auszurotten. Einzig Adhara, die Nymphenblut in ihren Adern
trägt, verheißt Rettung. Gemeinsam mit ihrem Gefährten, dem
Drachenritter Amhal, macht sie sich auf die gefahrvolle Reise ins
Feindesland. Doch auf ihrem Weg lauert der Tod.

Endlich herrscht
Frieden in der Aufgetauchten Welt. Doch beunruhigende Ereignisse deuten
auf einen Wandel hin: Eine unerklärliche Krankheit breitet sich aus und
bringt den Tod. Die Kranken sind von schwarzen Flecken gezeichnet, sie
bluten aus Augen, Ohren und Mund. Nur Nymphen und Wesen mit Nymphenblut
scheinen immun zu sein. In diesem Klima des steigenden Misstrauens und
der Angst findet sich eines Tages ein junges Mädchen auf einer Wiese
wieder. Sie hat ihr Gedächtnis verloren, weiß nicht, wer sie ist, wo sie
ist, woher sie kommt. In eine schlichte Tunika gekleidet, trägt sie nur
einen Dolch bei sich. Als zwei infizierte Männer das Mädchen angreifen,
wird sie von dem Drachenritter Amhal gerettet. Er nimmt sich ihrer an
und tauft sie auf den Namen Adhara. Gemeinsam machen sie sich auf den
Weg nach Laodamea, wo Amhal seine Begleiterin einem Magier vorstellt.
Dieser erkennt sofort die besondere Kraft des Mädchens. Doch er ahnt
nicht, dass Adhara das Schicksal der Aufgetauchten Welt in sich trägt.

Internetseite mit Leseprobe

Quelle: wikipedia.com

 Licia Troisi, 1980 in Rom geboren, ist Astrophysikerin und arbeitet bei
der italienischen Raumfahrtagentur in Frascati. Mit ihrer ersten
Trilogie, der international erfolgreichen Drachenkämpferin-Saga, wurde
sie zum Shooting-Star der italienischen Fantasy. Kurz darauf folgte die
Schattenkämpferin-Saga, die ebenfalls die Bestseller-Listen stürmte. Mit
»Die Feuerkämpferin – Im Bann der Wächter« legt Licia Troisi nun den
ersten Teil ihrer neuen großen Fantasy-Saga vor.

(Quelle: randomhouse.de)

„Die Feuerkämpferin – Im Bann der Wächter“ von Licia Troisi
ist der Auftakt einer Trilogie.

Adhara wacht auf einer grünen Wiese auf allerdings ohne ihr
Gedächtnis. Sie kann sich an nichts erinnern. Sie schlägt sich ein paar Tage
durch und kommt in eine Stadt. Dort bekommt sie das erste Mal etwas Richtiges
zu essen. Doch sie kennt sich mit den Gepflogenheiten in einer Stadt nicht aus
und bekommt Schwierigkeiten, aus denen Amhal sie befreit und sich ihrer
annimmt.

Dadurch das Adhara die Welt fremd ist, lernt der Leser mit
ihr zusammen diese kennen. So lernt man etwas über die Völker, Länder, Konflikte
und die Drachenreiter und findet sich recht gut in der Welt zu Recht.

Auch kann man sich gut in Adhara hineinversetzten. Sie
möchte wissen wer sie ist, was sie ausmacht, woher sie kommt. Es ist schön zu
lesen, wie sie sich in der Welt langsam zu Recht findet, Freundschaften
schließt und sich verliebt, auch wenn sie ihrer Identität noch nicht aufgedeckt
hat.

Amhal kämpft gegen die Lust am Töten und andere leiden zu
lassen.  Man bekommt einen Einblick in
seine Lehre als Drachenreiter, aber auch wie er sich im Laufe der Geschichte
verändert. Denn San bringt ihn sich seiner Lust zu ergeben und dunkle Magie zu
erlernen.

Auch die Handlung ist recht komplex und vielseitig. In der
Mitter hin könnte es etwas spannender sein, denn Adharas Aufenthalt im Palast
zieht sich etwas. Im Laufe des Buches finden die einzelnen Handlungen zusammen,
lassen aber noch genug Spielraum für die Folgebände.

Düsterheit und dunkle Magie herrschen vor und machen es interessant.
Es könnte ab und an spannender sein, aber sonst lädt das Buch ein weiter zu
lesen. Adharas Suche nach sich selber, die Seuche und Amhals Wandlung sorgen
für die Spannung und ließen mich in das Buch eintauchen.

Ich verteile 4 von 5 Wölfen.

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