Rezension: Rubinrot

Manchmal ist es ein echtes Kreuz, in einer Familie zu leben, die jede Menge Geheimnisse hat. Der Überzeugung ist zumindest die 16jährige Gwendolyn. Bis sie sich eines Tages aus heiterem Himmel im London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Und ihr klar wird, dass ausgerechnet sie das allergrößte Geheimnis ihrer Familie ist. Was ihr dagegen nicht klar ist: Dass man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert!

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 Kerstin Gier wurde 1966 in der Nähe von Bergisch Gladbach geboren. Schon
als Kind wollte sie Autorin werden. Zuerst hat sie Germanistik,
Musikwissenschaften und Anglistik studiert, aber sie hat dann den
Studiengang gewechselt. Ihr Diplom hat sie in Betriebspädagogik und
Kommunikationspsychologie gmacht.

1995 fing sie an Frauenromane zu schreiben. Ein Jahr später erschien
dann ihr Debütroman“Männer und andere Katastrophen“. „Das unmoralische
Sonderangebot“ wurde 2005 mit der „DeLiA“ für den besten deutschsprachigen Liebesroman ausgezeichnet.

2009 kam dann ihr erstes Jungendbuch heraus, „Rubinrot“. Dies ist der
Auftakt zur Edelstein-Trilogie. Jetzt 2013 hat sie ihre zweite Trilogie
im Bereich Jugendbücher begonnen: „Silber“.

„Rubinrot“ von Kerstin Gier ist der erste Teil der
Zeitreise-Trilogie.

Gwendolyn Shepard, lebt mit ihrer Mutter und ihren
Geschwistern nach dem Tod ihres Vaters bei ihrer Großmutter. Dort sind auch
ihre Großtante Maddy und Tante Glenda mit Charlotte untergebracht. Charlotte
soll ein Zeitreise-Gen besitzen deswegen ist der Großteil der Familie völlig
aufgeregt. Doch nicht Charlotte springt in der Zeit sondern Gwen.

Gwen wächst in einer etwas „anderen“ Familie auf. Ihre
Cousine Charlotte soll in der Zeitreisen können. Ihre Tante und ihre Großmutter
sind darüber genauestens informiert und auch involviert. Großtante Maddy bekommt
ab und an Visionen. Doch sonst hat Gwen genau so Probleme, wie andere
Jugendlichen in ihrem Alter, Jungs küssen, Schule,…

Gideon wurde wie Charlotte dazu ausgebildet in der Zeit zu reisen.
Er kann mehrere Sprachen, fechten, Violine spielen, sich angemessen verhalten
und und und.  Er teilt die Ansicht der
Lodge und konnte es nicht glauben, dass er mit Gwen zusammen arbeiten sollte.

Durch die Zeitreisen und die vielen Geheimnisse darum wird
es spannend. Man fragt sich warum Gwens Geburtstag wirklich verschoben wurde,
was der Graf vor hat und was mit Lucy und Paul wird. Langsam taucht Gwen in
diese Welt ein und nimmt den Leser mit in diese Welt, so dass auch dieser sich
langsam darin zu Recht findet. Kaum eine Zeitreise verläuft so wie sie geplant
ist. Dies macht es interessant und aufregend zugleich.

Von Kerstin Gier habe ich zuerst „Silber“ gelesen. Doch
jetzt bin ich froh auch die Edelstein-Trilogie angefangen zu haben. Wenn es
geht ist „rubinrot“ noch packender als „Silber“. Ich konnte sofort mit Gwen
mitfühlen und das Buch nur schwer Beiseite legen.

Es gibt 5 von 5 Wölfen.

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