Rezension: Glenlyon Manor

[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.

Der sagenumwobene Landsitz Glenlyon Manor, seinerzeit auch „Romantic
House“ genannt, war einst die Lieblingsbleibe der Königin Maria Stuart
gewesen und dabei nicht selten der Ort ihrer romantischen Eskapaden.
Heute beherbergt das düstere Gebäude die renommierte Princess Helena
School für überdurchschnittlich intelligente Schüler. Nie hätte sich die
sechzehnjährige Münchnerin Aoki träumen lassen, dass es sie einst
dorthin verschlagen würde. Und noch viel weniger, dass sie gerade dort
ihr Herz verlieren würde – nur dummerweise genau an den Jungen, der den
Fluch des Hauses in sich trägt, was das Verlieben noch mal deutlich
komplizierter macht, als es ohnehin schon ist.

Verlagsseite…

 Gabriele Diechler, 1961 in Köln geboren, lebt und arbeitet im
Salzkammergut. Neben Drehbüchern für ARD und ORF schreibt sie nun
hauptsächlich Jugendbücher, Krimis und Romane. Jedes Buch entsteht an
ihrem Minischreibtisch, wo nicht nur getippt, sondern auch lange
telefoniert, Tee getrunken und Schokolade gegessen wird. 

(Quelle: carlsen.de)

„Glenylon Manor. Das Geheimnis der Princess Helena School“
von Gabriele Dichler ist ein Jugendbuch, welches sich mit historischen Geistern
beschäftigt.

Aoki fühlt sich eigentlich als normales Mädchen, das einfach
nur Probleme mit ihrer Konzentration hat und dies genau während des
Unterrichts. Doch nach einem Test ist klar, sie ist hochbegabt. Die Psychologin
und auch ihr Vater sorgen dafür, dass sie nach Schottland kommt auf die
Princess Helena School. Doch dort unter all den Hochbegabten, hat sie eine
besondere Aufgabe zu erfüllen.

Aoki wohnt mit ihrem Vater in München. Ihr Vater ist
Wissenschaftler und viel unterwegs. Deswegen ist sie oft bei Uschka ihrer
besten Freundin. Auch nachdem Aoki in Schottland ist, hilft Uschka ihr, wo sie
nur kann. Sonst versucht Aoki ihren Weg zu gehen, auch wenn es nicht immer so
einfach ist. Denn sie verspürt das erste Mal etwas für einen Jungen und das
Leben als Hochbegabte ist auch nicht gerade einfach.

Das besondere an der Schule sind nicht die Hochbegabten,
sondern der historische Hintergrund. Denn soll Maria Stuart gewohnt und ihren
Sohn geboren haben. Aoki und ihre neuen Freunden werden dort auch auf Geister
treffen, die nicht unbedingt etwas Gutes im Sinne haben.

Es ist spannend und witzig geschrieben, so dass der Leser
viel Spaß beim Lesen hat. Kleine historische Details lockern die Geschichte auf
genauso wie die Macken der Schüler. Das Ende ist ein Höhepunkt, auch wenn Aoki
noch etwas nach der Lösung hätte suchen können.

Wieder ein toller Impress-Titel. Die Geschichte hat mir gut
gefallen, wie gesagt das Ende hätte etwas mehr herausgezögert werden
können.  Der Prolog hat mir richtig,
richtig gut gefallen. Aoki ist richtig gut ausgearbeitet und gefällt.

Es gibt 4 von 5 Wölfen von mir.

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