Rezension: Open Minds – Gefährliche Gedanken

[Werbung] Bei diesem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar.

Die sechzehnjährige Kira Moore ist eine Null, jemand der weder Gedanken lesen, noch von anderen gelesen werden kann. Nullen sind Außenseiter, denen man nicht vertrauen kann, weswegen sie auch keine Chancen bei ihrem besten Freund Raf hat, einem normalen Gedankenleser, in den sie heimlich verliebt ist. Als sie aus Versehen die Kontrolle über Rafs Verstand übernimmt und ihn dadurch beinahe umbringt, versucht Kira ihre unheimliche, neue Fähigkeit vor ihrer Familie und dem zunehmend misstrauischer werdenden Raf zu verbergen. Aber sie verstrickt sich in ihren Lügen und wird immer tiefer in eine geheime Unterwelt voller Gedankenkontrollierer gezogen. Den Verstand all derer zu kontrollieren, die ihr am Herzen liegen, ist dabei nur eine von vielen gefährlichen Entscheidungen, die noch vor ihr liegen.

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 „Open Minds – Gefährliche Gedanken“ von Susan
Kaye Quinn
ist der erste Teil einer Dystopie-Reihe.

Eine Welt voller Gedankenleser. Die Menschen sprechen nicht
miteinander sie teilen ihre Gedanken mit allen. Kira hat sich noch nicht
gewandelt und hört keine Gedanken. Sie denkt, dass sie eine Null ist und es nie
können wird. Bis sie zu dem Tag an dem sie ihrem besten Freund Raf mit einem
Gedankenwunsch schwer verletzt …

Kira wächst in einer Welt auf, in der jeder mitbekommt, was
die anderen denken. Nur sie kann es nicht. Auf der einen Seite würde sie gerne
dazu gehören, aber auf der anderen Seite geht sie gut damit um, dass sie anders
ist. Sie ist stark und das strahlt sie auch aus.

Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und wirken sehr real.
So kann man sich als Leser gut mit ihnen identifizieren und mitfühlen.

Gedanken lesen zu können, ist sicher manchmal etwas
praktisch. Man wüsste dann sofort woran man ist. Aber die Autorin beleuchtet
auch die negativen Aspekte. Denn möchte man wirklich, dass jeder immer alles
weiß, was man denkt? Was wäre wenn man die Gedanken kontrollieren kann?

Die Story an sich macht neugierig und regt zum Nachdenken
an. Sie ist sehr rasant und fesselt den Leser. Doch so manche Stelle wirkt
etwas zu übertrieben. Da fühlt es sich so an, als müsste jetzt noch eins
obendrauf gesetzt werden. Aber dennoch kommt der Lesespaß nicht zu kurz.

Das Cover zeigt ein Mädchen, welches die Hand vor dem
Gesicht austreckt. Dies könnte Kira sein.

 Wieder eine tolle Dystopie. Die Idee mit dem Gedankenlesen /-manipulieren finde ich richtig gelungen. Doch hatte ich von manchen Stellen das Gefühl, dass die Autorin die Spannung künstlich gepusht hat. Dennoch wollte ich wissen, wie es mit Kira weite geht.

Es gibt 4 von 5 Wölfe.

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